• Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V.

Termine

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Performance-Rundgang zum 50. Jahrestag der erfolgreichen Bauplatzbesetzung Wyhl 1024 576 femwerkstatt.de
Bauplatzbesetzung Wyhl

Performance-Rundgang zum 50. Jahrestag der erfolgreichen Bauplatzbesetzung Wyhl

Feministische Geschichtswerkstatt & Kunstkollektiv somebody*ies present:

In Kittelschürz und Cordhose kämpften sie ab 1974 gegen ein AKW in Wyhl am Kaiserstuhl. Die Bauplatzbesetzung Wyhl jährt sich in diesem Jahr zum 50sten Mal. Wir erinnern an den Widerstand von Winzer*innen, Feminist*innen, Student*innen, Umweltaktivist*innen und vielen anderen aus dem Dreieckland.

Anlass: der 50. Jahrestag der erfolgreichen Bauplatzbesetzung des AKW Wyhl. Das AKW wurde nie gebaut!

Kommt mit, seid da, beim performativen Zug durch diese Geschichte der Anti-AKW-Bewegungen.

Wo: Wir starten vor dem Schwabentor in Freiburg.
Wann: um 11 Uhr, am (Wahl)Sonntag, 23.2. 2025
Route: Schwabentor – Schwabentorring – Wallgrabenspielplatz – Luisensteg – Kaiserbrücke – Kajo – Münsterplatz.

Lauft mit und beteiligt euch an der Kunstperformance!

Bauplatzbesetzung Wyhl

Infos zu Barrieren

**Wann: (Wahl)Sonntag, den 23. Februar 2025, 11 Uhr (Dauer: ca. 2 Stunden)
**Wo: Schwabentorplatz, 79098 Freiburg. Treffpunkt auf dem Parkplatz neben dem Restaurant La Cigogna/Storchen
**Sprache: Deutsche Lautsprache. Komplizierte Begriffe werden nach Bedarf erklärt. Zum Thema Hörverstärkung: In manchen Teilen der Veranstaltung wird ein Megaphone verwendet. Es wird noch versucht eine Induktivschleife zu besorgen.
**Kosten: Die Veranstaltung ist auf Spendenbasis.
**Physische Barrieren: Der Rundgang führt über eine Route ohne Stufen. Wir starten am Schwabentor und gehen zunächst zum Schwabentorring 12. Danach laufen wir ein kurzes Stück an der B31 entlang und gehen zum Spielplatz Wallstrasse (Marienstrasse 5). Dann gehen wir weiter an der B31 entlang und halten auf Höhe des Luisenstegs. Dort ist eine Aktion auf der Brücke geplant. Danach gehen wir entlang der B31 bis zur Kaiserwache. Dort machen wir eine Pause mit Bewirtung (vegan und nicht vegan) und schauen uns ein Video in dem Häuschen der Kaiserwache an. Danach gehen wir die Kaiser-Joseph-Straße hoch und performen eine Demo. Dann biegen wir rechts in die Marktgasse ein und machen unseren letzten Stopp auf dem Münsterplatz.
**Ablauf: Die Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden. Ungefähr in der Mitte des Rundgangs machen wir eine Pause mit Bewirtung.
**Anfahrt mit ÖPNV: Bahnhaltestelle Oberlinden (+ 150 m Wegstrecke)
**Kinderbetreuung: Kinder sind willkommen. Eltern haften für ihre Kinder.
**Teilnehmer*innen-Zahl: Wir rechnen mit ca. 50 Personen
**Sonstiges: Falls du etwas bestimmtes brauchst, um dich wohl zu fühlen, schreib uns gerne über: info[at]femwerkstatt.de

Frauen-/Lesbenbewegung in den 1990ern – war da was?  1024 506 femwerkstatt.de

Frauen-/Lesbenbewegung in den 1990ern – war da was? 

Workshop | Sonntag, 10.03.2024, 15-19 Uhr im fz* auf dem Grethergelände

Sichtbar zu machen, was es in den 1990ern an politischen, kulturellen und sozialen Aktivitäten von Frauen/Lesben gab, ist die Ausgangsidee dieses Workshops. Außerdem wollen wir euch Einblicke geben in den Prozess feministischen Archivierens.  2023 haben sich einige Frauen/Lesben, die in den 90er Jahren in der feministischen Antifa aktiv waren, auf den Weg gemacht, Dokumente aus ihrer Geschichte zusammen zu tragen. Im Workshop werden sie berichten, wie sie ihren Prozess des selbstorganisierten Archivierens entwickelt und erlebt haben. Und weil es Spaß machen kann, sich gemeinsam zu erinnern und Dokumente, Notizen, Bilder zu sichten, will der Workshop feministische Aktive aus den letzten fünf Jahrzehnten motivieren, die Methode des kollektiven Archivierens selbst auszuprobieren.

Veranstalterinnen sind die Feministischen Geschichtswerkstatt Freiburg e.V. und das Feministische Archiv.

Partizipative Demokratie für Alle! 1024 535 femwerkstatt.de

Partizipative Demokratie für Alle!

Das Manifest Internationaler Frauen 2024 | 15.02.2024, Katholische Hochschule (Haus 1, Aula 1000, Karlstr. 63)

Das Freiburger Projekt im Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Mit Beiträgen von:
Dr. Lucimara Brait-Poplawski, Stuttgart,
Forum Internationaler Frauen Baden-Württemberg:
Defizitäre Demokratie: Unterrepräsentation und fehlende Teilhabe von Frauen und Mädchen mit Migrationsbiografien im Einwanderungsland Deutschland

Frauenkommission des Migrant*innenbeirats Freiburg:
Partizipation in Politik und Gesellschaft – für Frauen mit Migrationsgeschichte in Freiburg

Viele Migrantinnen erfahren in Deutschland, dass ihre Rechte nicht ausreichend anerkannt und respektiert werden. Diese Situation schwächt die Demokratie, da nur wenige Migrantinnen am Diskurs über ihre Lebenssituation und an der Entwicklung von Lösungen für eine bessere Lebensqualität teilhaben.

In der Region Freiburg haben Migrantinnen 2021 einen Prozess begonnen, der sich im Rahmen eines Forschungsprojekts mit gesellschaftlich aktiven Migrantinnen entwickelte. Im Projekt IDEA verfassten Frauen aus ganz Deutschland im Juli 2022 in Freiburg das Manifest internationaler Frauen. In 12 Punkten fassten sie dort ihre Forderungen für die Sichtbarkeit, Anerkennung und Teilhabe von Frauen mit Migrationsgeschichte zusammen.

Mehr gesellschaftliche und politische Beteiligung von Migrantinnen kann ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Demokratie sein. In unserem Projekt wollen wir das Manifest Internationaler Frauen in die Öffentlichkeit tragen. In Stadtteilzentren und Migrantinnenorganisationen, mit Politiker:innen und Multiplikator:innen wollen wir das Manifest bekannter machen und weiter entwickeln. Wir wollen die Migrationspolitik aus Sicht und mit den Ideen der Migrantinnen Communities bereichern.

Veranstaltet in Kooperation mit dem Projekt: Speak out! Gegen Rassismus und Sexismus, im Bundesprogramm „Demokratie leben!“

SPEAK OUT! – SPEAK OUT! herIDEA

FEMIZIDE. Ein Stadtrundgang zur langen Geschichte verleugneter Gewalt 150 150 femwerkstatt.de

FEMIZIDE. Ein Stadtrundgang zur langen Geschichte verleugneter Gewalt

FREITAG, 01.12.2023, 15:00–16:30 UHR

Femizide passieren. Weltweit. In Deutschland. In Freiburg. Auf unserem Stadtspaziergang setzen wir uns grundsätzlich und konkret für Freiburg mit Femiziden auseinander.Wie wurde mit der Ermordung von Frauen in unterschiedlichen Zeiten in der Öffentlichkeit umgegangen? Wie berichtet, wie geschwiegen? Welche Möglichkeiten für Schutz und rechtliche Maßnahmen gibt es heute? Welche Ideen haben wir für die Zukunft, um etwas gegen Femizide zu tun?

Mit Gebärdendolmetscherin und viel Platz für Diskussion.

Veranstaltet von: Feministische Geschichtswerkstatt e.V. und Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt

Ort: Schulhof des Goethe-Gymnasiums, Holzmarkt 5, 79098 Freiburg

Kontakt: Marlene Illers, marlene.illers@frig-freiburg.de

Jubiläumsparty: 10 Jahre Feministische Geschichtswerkstatt in Freiburg 1024 1024 femwerkstatt.de

Jubiläumsparty: 10 Jahre Feministische Geschichtswerkstatt in Freiburg

Freitag 17.11., 19:00-23:30
Haus 037 – Saal A 
Alfred-Döblin-Platz 1
Freiburg Vauban, 79100   

Es ist soweit: Schon seit 10 Jahren erforscht die FemWerkstatt die Geschichte der feministischen Bewegungen in Freiburg und der Region und macht sie sichtbar!  

Zu diesem Anlass möchten wir mit euch zusammen feiern, anstoßen, unsere Projekte ein bisschen Revue passieren lassen und last but not least tanzen! Euch erwarten leckeres Essen und Musik von DJanes für alle Generationen. Fühlt euch alle willkommen – ob ihr schon lange unsere Arbeit kennt oder die FemWerkstatt gerade entdeckt habt – lasst uns zusammen die feministischen Bewegungen zelebrieren!

Ich habe etwas Wichtiges zu erzählen: Lass uns reden! 934 257 femwerkstatt.de

Ich habe etwas Wichtiges zu erzählen: Lass uns reden!

Ein Gespräch zu Erfahrungen zu Rassismus und Sexismus am 12.10.2023 im Haus der Jugend, Uhlandstraße 2

Eine Veranstaltung von Speak out! Gegen Rassismus und Sexismus, in Kooperation mit der Gruppe Migrachiv in der Feministischen Geschichtswerkstatt und dem Zuka SoliCafé von Zusammenleben.

An diesem Abend geht es darum, Erfahrungen mit Sexismus und Rassismus zu teilen und darüber ins Gespräch zu kommen.


In der Feministischen Geschichtswerkstatt erforscht und veröffentlicht die Gruppe Migrachiv die Geschichte von Migrantinnen aus der Region Freiburg. Migrachiv experimentiert dabei mit öffentlichen Formaten, wo der Dialog mit den Zuhörenden im Mittelpunkt steht.

Zum Genießen bewirtet uns das ZuKa SoliCafé mit einem Apéro!

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Kim de l’Horizon: Blutbuch 280 200 femwerkstatt.de

Kim de l’Horizon: Blutbuch

Lesung und Gespräch mit Charlotte Milsch am 1. Mai 2023 um 19.30 Uhr im Haus der Jugend

[Hinweis! Die Veranstaltung sollte ursprünglich am 8. März stattfinden, wurde aber auf den 1. Mai 2023 verschoben!]

Im Garten der Großmutter wächst eine Blutbuche. Unter ihrem roten Laub verbringt das scheue Kind die Sommer und möchte so groß und stark wie sie werden. Das Kind wird erwachsen, zieht nach Zürich. Als die Großmutter an Demenz erkrankt, versucht es sich zu erinnern, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, mit dem eigenen Ich, das fluide ist und keinen Zuschreibungen von Geschlecht und Begehren entspricht.

In einer poetischen, beweglichen Sprache erzählt Kim de l’Horizon in „Blutbuch“ (Dumont, 2022) von Sexualität und Scham, Familie und Selbstfindung. Mit diesem stilistischen und formalen Wagnis hat de l’Horizon „erzählerisches Neuland betreten“, rühmt die Jury des Schweizer Buchpreises 2022. In jeder Szene entfalte sich „eine Dringlichkeit und literarische Innovationskraft“, heißt es in der Begründung zum Deutschen Buchpreis 2022. In unserer Reihe „Girl, Woman, Other“ spricht Kim de l’Horizon über das aufsehenerregendste Debüt des letzten Jahres mit der Moderator*in und Autor*in Charlotte Milsch.

Foto: © Anne Morgenstern

Eintritt: 9/6 Euro

Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Feministische Geschichtswerkstatt e. V., Radio Dreyeckland

„Ich habe etwas Wichtiges zu erzählen“ 628 353 femwerkstatt.de

„Ich habe etwas Wichtiges zu erzählen“

06.05.2023, 14-17 Uhr | Workshop im Rahmen der Ausstellung Mock Kings von Jala Wahid im Kunstverein Freiburg

Im Workshop möchten wir, das sind Mitglieder des MIGRACHIV und der Feministischen Geschichtswerkstatt Freiburg, gemeinsam mit Interessierten die sozialen und politischen Beiträge, mit denen Migrant*innen die Gesellschaft verändern und bereichern, besprechen und anerkennen. Im Zentrum steht die Frage, wie wir Lebenserfahrungen, -geschichten und Erinnerungen von Migrant*innen erzählen und teilen lassen können. Wie gelingt es, diese öffentlich sichtbar zu machen, jenseits von Stereotypen und stigmatisierenden Vorstellungen? Wie können wir uns gemeinsam mehr für Teilhabe und Chancengleichheit einsetzen?

Zu Beginn des Workshops hören wir Ausschnitte aus verschiedenen Podcasts, in denen Frauen mit internationaler Geschichte über ihr gesellschaftliches Engagement und ihre Arbeit sprechen, wie z.B. „Jasmina Prpíc, wie kämpfst du mit juristischen Mitteln für Frauenrechte?“ oder “Mahshid Najafi, wieso müssen wir für Demokratie kämpfen?“. Ausgehend davon werden drei Protagonist*innen der Podcast-Serie herIDEA Gespräche mit den Teilnehmer*innen moderieren. Diese Podcasts entstanden im Rahmen des Forschungsprojektes IDEA (Inklusives Digitales Erinnerungsarchiv) und werden im sogenannten MIGRACHIV zusammengeführt und aufbewahrt.

Der Workshop ist offen für FLINTA* (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) mit und ohne Flucht- und Migrationsgeschichte.

Teilnahme kostenfrei.
Um Anmeldung bis zum 29.04. wird gebeten: anmeldung@kunstvereinfreiburg.de, +49 76134944.

Der Workshop findet als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung Mock Kings von Jala Wahid (01.04.–14.05.2023) und in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg statt.

Mehr Informationen zur Ausstellung: Jala Wahid Mock Kings – Kunstverein Freiburg